Förderungen der AvH Grunddaten

Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscher*innen. Das Ranking der AvH misst quantitativ die Internationalität von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen. Die Daten zu den Geförderten werden in Fünfjahreszeiträumen zusammengefasst, die Bezugsjahre der Diagramme geben dabei immer das letzte Jahr im Zeitraum an. Bezugsgröße ist die Anzahl der Aufenthalte von AvH-geförderten Preisträger*innen und Stipendiat*innen; aufgrund von Mehrfachaufenthalten liegt diese über der Zahl der geförderten Personen. Mehr lesen.

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Im aktuellen Fünfjahreszeitraum 2014-2018 ist die Gesamtzahl der Stipendiat*innen und Preisträger*innen im Vergleich zum vorherigen Zeitraum leicht von 4.454 auf 4.494 Personen gestiegen.

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Während die mittelgroßen Universitäten im Zeitraum 2004-2008 noch etwas mehr internationale Stipendiat*innen und Preisträger*innen aufnahmen, nahm in den folgenden Fünfjahreszeiträumen die Zahl an großen Universitäten beständig zu und die Zahl an mittelgroßen Hochschulen ab. Im aktuellen Zeitraum 2004-2018 verkehrte sich dieser Trend wieder.

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Die Zahl der männlichen Stipendiat*innen und Preisträger*innen ist mit 3.410 Personen im Zeitraum 2014-2018 etwa dreimal so hoch wie die der weiblichen Geförderten, die bei 1.084 liegt. Seit Beginn der Messung steigt die Zahl der weiblichen Stipendiat*innen und Preisträger*innen jedes Jahr leicht, während bei den männlichen Geförderten zwischen den Zeiträumen 2008-2012 und 2013-2017 ein leichter Rückgang zu beobachten ist.

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Die meisten Stipendiat*innen und Preisträger*innen befinden sich mit 2.158 Personen im Zeitraum 2014-2018 in der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften, gefolgt von den Geisteswissenschaften (1.180 Personen) und den Ingenieurswissenschaften (471 Personen).

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Die meisten Stipendiat*innen und Preisträger*innen kommen aus den USA, gefolgt von China und Indien. Die Zahlen für die USA sind seit dem Zeitraum 2014 leicht rückläufig, während die Zahlen für den viertplatzierten, Großbritannien, zunehmen. Ein Anstieg ist auch bei Brasilien (Platz 10) zu beobachten.

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Die meisten Stipendiat*innen und Preisträger*innen kamen im Fünfjahreszeitraum 2014-2018 aus den USA, gefolgt von China und Indien.

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