HSI-Monitor: Projektpartner

Der „HSI-Monitor – Profildaten zur Hochschulinternationalität“ ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).








Die Projektpartner:

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD rund 2.6 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt. Getragen wird er von den deutschen Hochschulen und ihren Studierenden – im Jahr 2020 waren 242 Hochschulen und 105 Studierendenvertretungen eingetragene Mitglieder.
Der DAAD wird überwiegend aus Bundesmitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert. Weitere Förderer sind ausländische Regierungen, Unternehmen, Stiftungen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. In Bonn befindet sich die Zentrale, außerdem unterhält der DAAD ein Hauptstadtbüro in Berlin, dem auch das renommierte Berliner Künstlerprogramm angegliedert ist. Ein Netzwerk von 68 Auslandsbüros und rund 470 Lektoraten weltweit hält Kontakt zu den wichtigsten Partnerländern auf allen Kontinenten und berät vor Ort.

Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH)

Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscher*innen. Sie vergibt jährlich über 700 Stipendien und Preise, mit denen Wissenschaftler*innen aus dem Ausland nach Deutschland kommen, um ein selbst gewähltes Forschungsprojekt mit einem Gastgeber und Kooperationspartner durchzuführen. Wissenschaftler*innen aus Deutschland können mit Unterstützung der Stiftung ins Ausland gehen und dort mit einem Mitglied des Humboldt-Netzwerks zusammenarbeiten. Dem Netzwerk der Humboldt-Stiftung gehören über 30.000 Humboldtianer aller Disziplinen aus über 140 Ländern an – unter ihnen 57 Nobelpreisträger*innen.

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Sie dient der Wissenschaft in all ihren Zweigen durch die Förderung von Forschungsprojekten an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen. Die DFG fördert wissenschaftliche Exzellenz und Qualität durch die Auswahl der besten Projekte im Wettbewerb und setzt Impulse für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Chancengleichheit für Wissenschaftler*innen. Ferner berät sie Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen. Organisatorisch ist die DFG ein privatrechtlicher Verein. Ihre Mitglieder sind deutsche Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände und die Akademien der Wissenschaften. Für die Erfüllung ihrer Aufgaben stehen der DFG jährlich mehr als 3 Milliarden Euro zur Verfügung, die sie überwiegend von Bund und Ländern, aber auch aus EU-Mitteln und privaten Zuwendungen erhält.

Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Sie hat 268 Mitgliedshochschulen, in denen rund 94 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und das zentrale Forum für ihren gemeinsamen Meinungsbildungsprozess. Die HRK kooperiert mit Hochschulen und Partnerorganisationen weltweit. Sie vertritt dabei die Interessen der deutschen Hochschulen auf internationaler Ebene und unterstützt ihre Mitglieder im Internationalisierungsprozess.

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